Galka Scheyer, ganz allein |
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Gerhard von Frankenberg - ein Freigeist aus Braunschweig |
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Der Raketenschoepfer |
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Deutsche Treue |
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Vespers Reise |
Jasager, Neinsager, Ansager |
Den Teufel am Hintern geküsst
Deutsche Treue
Der Alltag im letzten Kriegsjahr
"Deutsche Treue" ist eine Aufführung anhand von Briefen, Berichten
und Filmen, die in ihrer Montage ein erschreckendes, kontrastreiches
Bild des Alltags in den Jahren 1944/45 ergeben. So normal war das
Leben im Krieg für die einen, so schrecklich war es für die andern.
Bis zum bitteren Ende.
Da leben ein SS-Wachmann in Salzgitter und seine Ehefrau in Hamburg.
Sie sind sich treu und schreiben sich fast täglich liebevolle Briefe.
Sie schildern den Alltag in den Hermann-Göring-Werken und den Alltag
in Hamburg.
Da leben Häftlinge in einem KZ-Aussenlager von Neuengamme. Nach dem
Krieg berichten sie vom Alltag in Watenstedt/Leinde und Braunschweig.
Die Filmindustrie produziert Unterhaltungsfilme, die sich das Ehepaar
in Salzgitter und Hamburg gerne ansieht. Eine Tochter kommt zur
Rüstung, der 16jährige Sohn an die Front. In der Kinowochenschau
wird das Überleben in den Lazaretten beschönigt und die Vereidigung
des Volkssturms glorifiziert. Filmaufnahmen von den Häftlingen gibt
es nicht.
Deutsche Treue: Treue Eheleute, treue Kinder, dem Führer die Treue
haltend fast bis in den Tod.
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