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Welch ein Wahnsinn!
Der Braunschweiger Maler Götz von Seckendorff (1889 bis 1914)

Unter diesem Titel entstand im Frühling 2009 eine Aufführung über Götz von Seckendorff, die auf 250 Briefen dieses hochtalentierten Malers und auf einem Bericht über sein Leben beruht und einen großen Teil seines überlieferten Werkes in Form von Videoprojektionen dem Publikum vorstellt. Das Publikum kann den Maler dadurch in eindringlicher Form kennen lernen.

Die Aufführung wirft Schlaglichter auf das Braunschweiger Großbürgertum vor dem Ersten Weltkrieg, das eingebunden war in das gesamteuropäische Kunstschaffen (Worpswede, München, Paris, Florenz, Berlin), bis der Krieg dieses grenzenlose Denken, Reisen und Schaffen beendete.

Die Rolle des Götz von Seckendorff ist in dieser Aufführung doppelt besetzt: mit einem Schauspieler (Jürgen Beck-Rebholz) und einem Sprecher (Hans Stallmach). Die Schauspielerin Annagerlinde Dodenhoff liest die Texte der Mutter Therese von Seckendorff-Schmidt.

Im Dialog der Texte von Mutter und Sohn entsteht eine bewegende, modern anmutende Künstlerbiographie mit ihren Erfolgen und Krisen: das von der Mutter sehr großzügig unterstützte Leben eines auf größte künstlerische und persönliche Unabhängigkeit pochenden jungen Künstlers, der sich im Gegensatz fühlt zu fast allen seinen Zeitgenossen, die er mit seinen Bildern, Zeichnungen und Wandgemälden doch erreichen will. 150 seiner Werke können in der Aufführung besichtigt werden (Videos: Katrin Herbel, Braunschweig).

Die Produktion wurde unterstützt von den Nachlassverwaltern Seckendorffs und gefördert von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Niedersächsischen Lottostiftung, der Stadt Braunschweig und dem Verein "Freunde des Städtischen Museums Braunschweig e.V.".

Weitere Informationen zu Götz von Seckendorff finden Sie bei Seckendorff Bilder



 
 
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